Dünne, weiße Flecken, Felder oder Schichten von Wolken ohne Eigenschatten. Sie bestehen aus sehr kleinen Elementen, meist in Form von Körnern oder Rippeln, die mehr oder weniger regelmäßig angeordnet sind. Die meisten Wolkenteile haben eine scheinbare Breite von weniger als 1 Grad.
Eine künstlich erzeugte Cirrocumuluswolke sind die Kondensstreifen aus hoch fliegenden Flugzeugen. Diese bewegen sich immer im Cirrusniveau.
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Cc stratiformis perlucidus lacunosus | Cc stratiformis perlucidus |
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Cc stratiformis perlucidus undulatus | Cc stratiformis perlucidus undulatus |
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Cc stratiformis perlucidus undulatus | Cc stratiformis perlucidus undulatus |
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Cc stratiformis perlucidus undulatus | Cc stratiformis perlucidus |
Cirrocumulus ist eine eher selten vorkommende Wolkenart. Er kann manchmal mit hohem und sehr feinen Altocumulus verwechselt werden. Echter Cirrocumulus sieht aber immer reinweiß aus, außer bei niedrigem Sonnenstand, hat niemals Eigenschatten und die regelmäßig angeordneten Wolkenteile haben immer eine Ausdehnung von unter einem Grad am Himmel.
Daraus ergibt sich auch eine Unterscheidung zu flockigem Cirrus, deren Wolkenteile eine scheinbare Breite von mehr als einem Grad haben.
Wenn der eher selten zu sehende Cirrocumulus auftritt, sollte man ihn besonders als Wolken- und Wetterbeobachter genau beobachten! Oft ist er ein Schlechtwetterbote, vor allem wenn er dazu noch großflächig auftritt. Manchmal verschwindet er aber auch wieder. In diesem Fall sollte man die weitere Wolkenentwicklung genau verfolgen, um keine Überraschungen zu erleben!