Wetter

Die Meteorologie ist die Wissenschaft der Atmosphäre. Sie beschäftigt sich vor allem mit der unteren Schicht der Erdatmosphäre, der Troposphäre, also mit der Beobachtung, Aufzeichnung und Physik der Wettervorgänge.

Die Meteorologie hat viele Zweige. Die theoretische Meteorologie beschäftigt sich mit den physikalischen und mathematischen Grundlagen der Vorgänge in der Atmosphäre. Die synoptische Meteorologie beschäftigt sich mit der Änderung des Wetters und seiner Vorhersage. Daneben gibt es noch die Klimatologie, die sich mit dem Erdklima und seinen Änderungen im Laufe der Zeit beschäftigt, die Flugmeteorologie, Satellitenmeteorologie, Radarmeteorologie oder die Aerologie, die sich speziell mit den höheren Luftschichten beschäftigt.

  

In Schleswig-Holstein haben wir ein maritimes Klima oder Seeklima. Dieses weist einige grundlegende Unterschiede zum kontinentalen Klima (Landklima) auf. Es ist gekennzeichnet von milden Wintern und kühlen Sommern. Dies ist eine Folge der Trägheit des Wassers, das auf Wärmeeinstrahlung nur sehr langsam reagiert. Dazu liegt dieser Bereich auch voll im Einflußbereich der meist westwärts ziehenden Tiefs an der Polarfront.

Im Laufe der Jahre habe ich hier einiges an Grundlagen zur Wetterkunde zusammengetragen. Diese sind allgemein beschrieben, da ich kein Physiker bin. Wer dagegen richtig tiefgehende Kenntnisse sucht, sollte sich die Wetterseite von Felix Welzenbach ansehen, wo man auch hervorragende Wetteranalysen findet: www.wetteran.de.

Die Beispielfotos in den einzelnen Beiträgen stammen aus Kiel oder Umgebung und geben das Wettergeschehen bei bestimmten Wetterlagen in diesem Bereich wieder. Natürlich sind die Regeln der Wetterkunde überall gültig! Andererseits gibt es in anderen Regionen wie z. B. den Alpen spezielle Wettererscheinungen, auf die ich hier nicht weiter eingehen kann, weil ich dort nicht wohne und diese Wettererscheinungen daher auch nicht kenne.